Trauer

Trauer · 24. April 2024
Am Abgrund
Seit 429 Tagen stehe ich hier am Abgrund und ich weiß nicht, wie und wie lange noch ich dem Drang widerstehen kann, mich einfach fallen zu lassen.
Trauer · 27. März 2024
Die fremde Frau im Spiegel
Nach dem Tod meines geliebten Sohnes Martin, wurde ich mir selbst fremd. Von dem Menschen der ich einst war, ist kaum noch etwas geblieben. Der Blick in den Spiegel wurde schwer, denn ich erkenne die Frau, die ich darin sehe, nicht mehr.
Trauer · 21. Dezember 2023
TABU - Tod eines Kindes
Der Tod eines Kindes ist ein großes Tabu in unserer Gesellschaft, ein Tabu mit schweren Folgen für die Hinterbliebenen...
Trauer · 29. November 2023
Das Gedankenkarussell der Grausamkeit
Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit, kann ich das Gedankenkarussell der Grausamkeit nicht mehr anhalten. Es scheint schier unmöglich, es zu stoppen und auszusteigen. In all der Dunkelheit sehe ich ein kleines Licht und versuche mich darauf zu fokussieren...
Trauer · 10. Oktober 2023
Deine Flamme brennt in der Dunkelheit
Die Kerze brennt - ihre Flamme leuchtet seit 232 Tagen. 232 Tage ohne dich und ich fühle mich als würde ich ersticken - heute ist einer dieser Tage, an dem gar nichts mehr geht. Die Flamme leuchtet in der Dunkelheit und wir sind noch nicht bereit sie erlöschen zu lassen.
Trauer · 08. September 2023
Ich liebe dich Martin im Regenbogen 🌈
Wir suchen nach Zeichen von dir und manchmal sind sie so eindeutig, dass selbst ich sie richtig annehmen kann. Denn das Leben geht weiter und doch geht gar nichts mehr weiter. Wo für Andere, alles ganz normal weiter läuft, stehen wir vor einem Abgrund. Und manchmal gibt es Tage oder auch ganze Wochen, da ist dieser Abgrund nicht überwindbar. Aber wir haben unser Versprechen nicht vergessen, kleiner Hase, manchmal brauche ich eine Pause, eine Pause um einfach nur zu trauern.
Trauer · 21. August 2023
Was ist Zeit?
Ein halbes Jahr ist vergangen und doch kann ich es noch immer nicht begreifen. Ein halbes Jahr ist vergangen und doch schmerzt es noch genauso wie am allerersten Tag. Dieser 20. Februar läuft immer wieder und wieder in meinem Kopf ab, wie ein furchtbarer Film und doch bin ich gelähmt, so gelähmt, dass ich es nicht schaffe ihn abzuschalten.