Nach dem Tod meines geliebten Sohnes Martin, wurde ich mir selbst fremd. Von dem Menschen der ich einst war, ist kaum noch etwas geblieben. Der Blick in den Spiegel wurde schwer, denn ich erkenne die Frau, die ich darin sehe, nicht mehr.
Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit, kann ich das Gedankenkarussell der Grausamkeit nicht mehr anhalten. Es scheint schier unmöglich, es zu stoppen und auszusteigen. In all der Dunkelheit sehe ich ein kleines Licht und versuche mich darauf zu fokussieren...